Empfehlungen für einen phantastischen Buchclub für Kids!

Als erstes eine Liste mit Büchern, die wir entweder schon ausprobiert oder in der Pipeline haben (in alphabetischer Sortierung):

Andreas Eschbach: Das ferne Leuchten: Das Marsprojekt

Becky Chambers: Ein Psalm für die wild Schweifenden: Dex & Helmling 1

Daniel Williams: Spaceboy

Davide Morosinotto: Die dunkle Stunde des Jägers

Lee Bacon: Roboter träumen nicht

Neal Shusterman: Scythe

Suzanne Collins: Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

Ursula K. Le Guin: Erdsee: Die erste Trilogie

Was noch?

  • Im ersten Buchclub war extrem spannend, als wir zu Eschsbach's Marsleuchten gefragt hatten, was wohl danach passieren würde (in den weiteren Bänden). Dann fing das Feuerwerk an und die Kids hatten superspannende Ideen, die fast tumultartig in einen "Schreibclub" gemündet hätten ...
  • Im Anschluss an den ersten Buchclub haben wir Vorschläge für die nächste Lektüre eingeholt und abstimmen lassen. Da können unerwartete Dinge herauskommen, aber wir wollte da nicht zu sehr eingreifen ...
  • Unser initiales Konzept war es, dass wir EIN Buch gemeinsam besprechen, das also alle gelesen haben. Das setzt eine gewisse Vorlaufzeit voraus, und natürlich eine entsprechende Kommunikation.
  • Uhrzeit: Im Otherland findet der Buchclub direkt nach der Schließung um 19:30 am einem Mittwoch statt. Das ist spät, auch potentiell für die Eltern um die Kids danach abzuholen. Eventuell ist auch Samstag Nachmittag sinnvoll. Wir werden es ausprobieren.
  • Alter: Aus unterschiedlichen Gründen haben wir die Altersspanne auf 11-15 Jahre kommuniziert. Das ist eigentlich zu breit, aber es hat auch ganz gut funktioniert. Die Herausforderung ist eher, ob die älteren (15+) sich mit jüngeren 11- unterhalten wollen. Aber auch hier: Das hat im Otherland sehr gut geklappt, hängt sicher auch von der Moderation ab.
  • Moderation: Der erste Buchclub wurde von Sabine und Jan modertiert, Science Fiction Fans, auch sicher Medien-ausgebildet, aber um die 50 und daher auch gefählich nahe am Lehrer-Durchschnitt. Eventuell macht es Sinn, jüngere Moderatoren einzusetzen.
  • Warum Moderation? Gute Frage. Unser Ziel ist es, eine Konstanz in der Gruppe zu schaffen, so dass sie einen eigenen Anspruch entwickelt. Dafür brauchen wir sicher 3-4 Sessions. Dann kann die Gruppe sich Schritt für Schritt selbst steuern. Das ist das Ziel.